Immer wenn man beim Kompostplatz, einen üblen Geruch wahrnehmt, lässt sich dagegen folgendes tun:

  • Eine Schaufel voll reifer Komposterde bei einem Walm als Gegenmittel holen und bereithalten. Dazu muss das grüne Tuch an einer Ecke etwas angehoben werden.
  • Das gesammelte Material durchsuchen und den stinkenden Herd *) auffinden.
  • Die Stelle sofort mit dem reifen Material gründlich vermischen. Gegebenenfalls weitere Schaufeln Geruch bindendes Material oder bei hoher Feuchtigkeit zusätzlich Häcksel und Steinmehl einmischen

* ) Oft findet man halb verschlossene Plastiksäcke wo die Fäulnis steckt, die Gestank verursacht. Dort lag das Material ohne Sauerstoff im Behälter geschlossen, zu nass und zu lange.

Der Verbreitung eingeschleppter schlechter Keime kann man entgegen wirken, durch Zumischen von reifer Geruch bindender Komposterde. Die Luftzufuhr zusammen mit den eingebrachten guten Keime - aus Villa Stuckis über 30 jähriger Pflege - fördern schnell die aeroben Kulturen (mit Sauerstoff), diese verdrängen anaerobe (ohne Sauerstoff) schnell. Es stinkt nicht mehr.